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Trekking: Cordillera Huayhuash Tag 3

  • wdoerig
  • 11. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit


Dritter Tag: Donnerstag

Lake Carhuacocha 4'150 m – Siula Punta Pass 4'830 m – Huayhuash 4'300 m


Distanz:    14.2 km / Anstieg:    867 m / Abstieg:    694 m

 

Der Kaffee ist fertig.



Wir setzen uns, wie gewohnt, um 6:30 Uhr ins Mannschaftszelt zum Frühstück. Der Duft von richtigem

Espresso weckt unsere noch fast in Träumen hängenden Gedanken.

Das Frühstück aus Eiern, Brot, Müesliflocken (Granola) und Fruchtsalat von frischen Früchten erfreut unseren Gaumen.

Draussen fallen ein paar Regentropfen, die uns schon nachdenken lassen, welches Gewand wir nach dem Frühstück anziehen sollen.


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Julio beruhigt uns: Es wird ein schöner Tag.

Wir räumen zusammen, brechen unser Zelt ab, warten, bis Julio beim Packen der Mulas abkömmlich wird, und ziehen los.

Als wäre er von der Tarantel gestochen, rennt Julio voran. Will er uns testen? Wir erfahren es nicht, doch folgen wir ihm unentwegt, dem Carhuacocha See entlang und dann hoch zum Aussichtspunkt, wo wir noch einmal den so wunderschönen Gletschersee Gangrajanca vom Vortag sehen dürfen.



Tatsächlich, gerade, als wir weiterziehen wollen, hören wir wieder Donnern von den Gletschern gegenüber der Lagune und wir werden noch einmal Zeugen eines grandiosen Naturspektakels.



Nach dem kurzen Abstieg zurück zur Aufstiegsrute zum Pass Siula Punta geht es im gleichen Tempo, wie zuvor, weiter.

Wir überholen alle Gruppen, die in unserm Camp gelagert haben; eine nach der andern, bis wir den Pass auf 4'830 m erreichen.



Trotzt des Tempos gelingt es mir, noch ein paar Photos von unserm mittlerweile  geliebten Gletschersee und den darunter liegenden Lagunen zu schiessen.


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Nach dem Wettrennen auf den Pass, lässt uns Julio Zeit für Photos und eine Trinkpause, bis es schon weiter hinunter Richtung Huayhuash geht, wo unser nächstes Lager liegt. Der weite Weg mit wenig Gefälle lässt unsere Augen immer wieder zu den rechts oben liegenden schneebedeckten Bergriesen schweifen.



Die Aussicht während der letzten drei Tage war einfach unübertrefflich; eine Augenweide für alle, die Berge lieben.



Der heutige Tag scheint von Distanz und Aussicht die Königsetappe zu sein. Ich bin gespannt, wie das Trekking weiter geht und ob die Eindrücke, die wir jetzt schon erfahren durften, noch zu toppen sind.


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