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Skitourenreise Chile

  • wdoerig
  • 20. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Den Herbst zum Frühling machen! Für Skibergsteiger!


Frühjahrs-Firn, wie Sie ihn noch nicht erleben durften.


Die Vulkane Chiles bieten dem anspruchsvollen Tourengänger alles, was er sich erträumt: abgeschiedene Landschaften, anspruchsvolle Aufstiege, rassige, steile Abfahrten und den sprichwörtlichen Firn, den man in Europa nur selten findet.


Schon die Anfahrten zu den Vulkanen sind ein Genuss: auf Forstwegen mit dem Allrad durch immer dichter werdende Wälder bis zu den Einstiegen.

Selten ein kurzes Stück zu Fuss und los geht es. Die Wälder werden mit zunehmender Höhe schnell lichter und enden meist in Araukarien-Hainen, die einen in Urzeiten zurückversetzen. Immer höher über der Baumgrenze auf etwa 1500m zeigen sich Landschaften und Aussichten, die man in normalen Gebirgen nur von Gipfeln und Graten kennt. Die Aufstiege sind anfangs meist flach und enden mit den Gipfelanstiegen oft mit Steigeisen.


Zu erwähnen sind die Tageszeiten. Der Firn hält sich meist bis spät in den Nachmittag. Das frühe Aufstehen und Losmarschieren im Dunkeln entfallen! Dafür ist der Wind ein stetiger Begleiter.

Die Vulkangipfel garantieren traumhafte Aussichten von Bergen zu Steppen bis zum fernen Meer. Eindrücklich sind die Krater. Einige Vulkane sind leicht aktiv und lassen einen in aus Dampf geformten Höhlen, vom Wind geschützt, in der Wärme rasten.

Die Abfahrten, meist erst steil und hart, schnell in von der Sonne geküssten Firn übergehend, bis zurück zum Ausgangspunkt.


Jetzt schnell zurück in die Zivilisation und zu Besuch in eine der zahlreichen kleinen

Privatbrauereien.

Und weiter geht es in die nächste Unterkunft; durch Landschaften, die an den Alpenraum erinnern: Weiden mit Kühen, Felder, die für den Sommer gerichtet werden, Flüsse, Seen und Wasserfälle, wie aus dem Bilderbuch.

Man übernachtet in kleinen schmucken Häuschen mit Holzofen, die man zu dritt oder viert bewohnt und das Ambiente am späten Nachmittag und Abend bei Bier und chilenischem Wein geniesst. Das Essen ist hervorragend, jeder kommt auf seine Rechnung: Fisch, Fleisch und Gemüse, alles steht auf der chilenischen Speisekarte.


Die Anfahrten zu den Vulkanen sind oft nur mit Allrad-Fahrzeugen zur erreichen und bedürfen viel Erfahrung mit den Behörden.

Fast alle Vulkane sind von Nationalparks umgeben. Organisation und Führung ohne ein

einheimisches Büro, scheinen mir unmöglich.



Gerne würde ich Ihnen Nicolás Meyer, Präsident der chilenischen Bergführer und IVBV/UIAGM-Führer nach europäischem Standard, vorstellen.

Er bringt Professionalität in den Bergtourismus in Chile und kümmert sich um die Ausbildung junger Bergführer nach IVBV/UIAGM-Standard. Mit seiner Organisation organisiert er vor allem Skitouren für Ausländer.

Er spricht selber gut Englisch und Deutsch. Er verfügt auch über Führer, die gut Deutsch sprechen.

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Nicolás Meyer

+56 9 9147 8354


Av. San Martin 438

4810791 Temuco

Chile


Und die Bindungen:

Wir nutzen Chile vor Saisonbeginn in Europa für Tests mit unseren Tourenbindungen.

Nach den Tests in Island haben wir uns während der Sommermonate hauptsächlich mit dem

Skistopper beschäftigt und sind gespannt, was die Tests in Chile zeigen werden.


Grundsätzlich funktioniert die Bindung.

Im Ski-Modus muss die Front noch auf Walk verriegelt werden.

Die Feder in der Front entspricht noch nicht den geforderten Ansprüchen.

Änderungen in der Kinematik wirken sich aber positiv auf das Klemmverhalten aus.

Der Stopper lässt noch Wünsche offen: Die Stopper-Füsse befinden sich ausserhalb der Skikanten und behindern beim Gehen. Auch während der Abfahrt können die Stopper-Füsse behindern.


Fazit:

Wir befinden uns noch immer in der Lernkurve mit federnden Elementen.

Für die Produktion der Null-Serie müssen wir jetzt schnell Lösungen entwickeln.


Es bleiben uns nur noch knapp zwei Monate bis zur Präsentation.


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